Warsteiner-Tierfreunde e.V.

Hilfe für Hunde in Not

Unsere Arbeit

Wir setzen uns ein für den Tierschutz im In- und Ausland.

Ganz besonders liegt uns am Herzen: Die Vermittlung von Hunden aus spanischen Tötungsstationen und spanischen Straßenhunden und damit die aktive Lebensrettung, sowie die Vermittlung von Hunden aus der Rumänischen Smeura.

Außerdem betreuen wir ein kleines Tierheim in Menigbar, Andalusien und organisieren dort Kastrationsaktionen.

In vielen Ländern der „europäischen Wertegemeinschaft“ gibt es selbst im 21. Jh. noch explizite Tötungsstationen, auf denen lebende Wesen im Massen vernichtet werden, nur weil andere Lebewesen sie in ihrem Umfeld nicht wollen.

Ein missglücktes Weihnachtsgeschenk, ein bei einem Züchter süßer, kleiner Welpe, der dann doch größer wurde, ein Umzug oder ähnliche Umstände führen oft dazu, dass Menschen Ihre einstigen Lebensgefährten einfach auf die Straße werfen, wo sich andere Menschen dann von ihnen gestört fühlen.

Diese Tiere werden dann eingefangen, und landen in zivilisierten Gegenden in speziellen Tierheimen, in denen man sich meist große Mühe gibt, zumindest die Grundbedürfnisse der Tiere zu befriedigen.

In vielen Ländern, wie z.B. Regionen Spaniens, sind diese Heime, in Spanien Perreras genannt, lediglich Orte der Konzentration unerwünschter Tiere, wo sie unter meist völlig unmenschlichen Bedingungen auf ihre Vernichtung warten.

Manches Tier hat dort nur eine Galgenfrist von 72 Stunden, bevor bestenfalls die Giftspritze kommt, und sie ggf. auf einem Müllberg aus Leichen landen.
Findet sich innerhalb dieser Frist jemand, der das Tier aufnimmt, ist, sofern das Tier durch die „ungeeignete“ Behandlung/Haltung nicht schon schlimmeren „Schaden genommen“ hat, ein Leben gerettet.

Dafür arbeiten wir mit spanischen Tierschützern zusammen, die privat solche Todeskandidaten dann zunächst einmal für uns von den Tötungsstationen „weg“-retten.

Allerdings benötigen auch diese Tierfreunde unsere finanzielle Unterstützung für Unterbringung und medizinische Versorgung, und ihre Kapazitäten sind natürlich begrenzt, so daß sie ohne uns und die vielen Tierfreunde, die in einem spanischen Mischling einen ebenso guten Freund erkennen, wie in einem deutschen Rassehund, natürlich keine weiteren Tiere mehr retten könnten.

Sobald wir in Deutschland ausreichend Unterbringungsmöglichkeiten, sei es bei einer der vielen Pflegestellen (Privatpersonen, die mit uns zusammenarbeiten, und die armen Geschöpfe vorübergehend und unentgeltlich bei sich aufnehmen) oder direkt eine neue Familie, ausfindig machen konnten, organisieren wir dann, gemeinsam mit anderen Organisationen, einen tiergerechten Transport, und viele gequälte Kreaturen können einer neuen, hoffnungsvollen Zukunft entgegenblicken.